Psyche

Wir leben in einer Situation, in der Stress, Probleme, Ängste, Depressionen, Überlastung, Überforderung etc. für viele Menschen eine gravierende Rolle spielen. Wir alle haben automatisierte Verhaltensmuster, die uns unbewusst zu bestimmten Aktionen /Reaktionen bewegen. Die Ursprungs-Motivation ist uns dabei oft nicht bewusst, viele fühlen sich unabdingbar in einen bestimmten Ablauf getrieben, ohne den inneren Antreiber genau zu kennen, nur dessen Wirkung täglich zu spüren. Hierbei spielen viele Dinge eine Rolle, von gesellschaftlichen Veränderungen, Schnelllebigkeit, Leistungsdruck, Geräuschkulisse, Informationsdichte, aber auch Ernährung, Bewegung, soziales Umfeld, usw.

Viele dieser Probleme zeigen sich als körperliche Symptome: die Psychosomatische Medizin beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Prozessen in Bezug auf Entstehung von Gesundheit und Krankheit, ihren Verläufen und Bewältigungsmöglichkeiten.

Wir sind die Konstrukteure unserer eigenen Wirklichkeit.

Paul Watzlawick (Psychotherapeut, Kommunikationswissenschaftler, Philosoph, 1921-2007)

Wir können psychische Probleme ändern, wenn wir die Verantwortung dafür übernehmen und aktiv das Ruder ein Stückweit in die Hand nehmen (Gehirn)

 Nicht die Dinge sind entscheidend, sondern die Sicht der Dinge.

Epiktet (Philosoph der Antike)

Die Ernährung (Präbiotika) ist entscheidend für die Ansiedelung bestimmter aktiver Bakterien (Probiotika) im Darm, die wiederum Einfluss auf unsere Psyche und Verhalten haben.

Durch körperliche Bewegung wird der Stoffwechsel aktiviert und es werden Endorphine ausgeschüttet, was beides unsere Psyche positiv beeinflusst